Werkbahn des Hartpappenwerkes Lehnamühle-Rüßdorf

 

Unweit des Rüßdorfer Tunnels der Strecke Gera Süd - Weischlitz (Elstertalbahn) befinden sich zwei weitere Tunnels. 1903/1904 wurden die beiden Werkteile der Hartpappenfabrik in Lehnamühle und bei Rüßdorf durch eine Werkbahn mit 750 mm Spurweite verbunden. Dabei wurde ein großer Mäanderbogen der Elster durch einen ca. 195 m langen Tunnel verkürzt. Der Tunnel hat eine automatische Beleuchtung und kann heute noch von Fußgänger benutzt werden. Unter diesem Werkbahntunnel befindet sich ein weiterer Stollen, durch den Wasser der Elster fließt. Durch die Streckenverkürzung entsteht am anderen Ende eine Höhendifferenz von ca. 5 m, die in einem kleinen Wasserkraftwerk ausgenutzt wird.

Lage der Tunnel bei Rüßdorf

Der linke Tunnel gehört zur Strecke Gera Süd - Weischlitz, der rechte Tunnel ist der Werkbahntunnel

© Landesvermessungsamt Thüringen, TK 1:25.000
© MagicMaps GmbH, Thüringen 3D. Das interaktive Kartenwerk

 

Strecke im Bereich zwischen Lehnamühle und Tunnel

(Oktober 2005)

Strecke im Bereich zwischen Lehnamühle und Tunnel

Links hinter der Hecke verläuft die Strecke Gera Süd - Weischlitz

(Oktober 2005)

 

Strecke im Bereich zwischen Lehnamühle und Tunnel

Kabelmerkstein

(Oktober 2005)

 

Tunnelportal

Rechts entlang führt der Weg entlang des Mäanderbogens der Elster

Nach wenigen Metern ist das Elsterwehr mit dem Einlauf des Waserstollens erreicht.

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Tunnelportal

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Tunnelportal

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Detailansicht

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Warnschild

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Im Tunnel

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Blick zurück Ri Lehnamühle

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Im Tunnel

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In Tunnel

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Im Tunnel

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Im Tunnel

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Das Ende des Tunnels ist ereicht.

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Tunnelportal

Man beachte, dass an dem anderen Tunnelportal "1903" steht.

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Blick aus dem Tunnel in Ri Betriebsteil Rüßdorf und Kraftwerk.

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Tunnelportal

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Betriebsteil Rüßdorf

(Oktober 2005)

Betriebsteil Rüßdorf

(Oktober 2005)

   

Unmittelbar unterhalb des Tunnelportals tritt das Elsterwasser aus dem Stollen.

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Kraftwerk

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Detailansicht

Automatische Reinigung des Einlaufrechens. Nach einer gewissen Zeit wird ein zweiter Rechen mit den angestauten Laub nach oben gezogen, so dass das Laub in die querliegende Wasserrinne fällt. Mit einem Schwall Wasser wird das Laub dann weggespült.

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Elsterwehr am Beginn des Wasserstollens

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Einlaufsperrwerk

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Elsterwehr

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Einlauf in den Stollen

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